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PFARRKIRCHE SAN GIORGIO A FORTUNAGO: GESCHICHTE UND ARCHITEKTUR

  • 6      Mariella Rossi
Focus Oltrepò
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Entdecken Sie die Pfarrkirche San Giorgio in Fortunago: die Geschichte, die Architektur und die künstlerische Schönheit eines Gotteshauses, das seine Wurzeln im 14.

Die Pfarrkirche San Giorgio in der malerischen Ortschaft Fortunago ist ein faszinierendes Beispiel religiöser Architektur, deren Wurzeln im 14. Jahrhundert. Das heutige Bauwerk stammt aus dem Jahr 1341 und ist das Ergebnis eines bedeutenden Umbaus im Jahr 1609, der das alte Gebäude in ein imposantes und reich verziertes Gotteshaus verwandelte.

Geschichte der St.-Georgs-Kirche

Die ursprüngliche, kleinere und einfachere Kirche hat sichtbare Spuren im Presbyterium und in der Sakristei hinterlassen, wo die Überreste des ehemaligen mittelalterlichen Gotteshauses, wahrscheinlich im gotischen Stil, erhalten sind. Die Steinfassade, die durch vier gemauerte Pilaster elegant in drei Sektoren unterteilt ist, verleiht der Kirche ein majestätisches und harmonisches Aussehen. In der Mitte der Fassade befindet sich ein dreieckiges Tympanon mit der Darstellung des Heiligen Georg, der den Drachen besiegt, datiert 1936, ein Symbol des Sieges und des Schutzes für die Gemeinde.

Über dem Eingang befindet sich ein Fresko mit derVerkündigung der Jungfrau Maria und der Inschrift: ECCLESIA PAROCHIALIS S. GEORGI FORTUNAGHI ANNO DOMINI 1644, die von der historischen Bedeutung der Kirche und ihrer Widmung an den Schutzheiligen zeugt.

Kircheninneres und Altäre

Das Innere der St.-Georgs-Kirche zeichnet sich durch drei Schiffe aus, die von eleganten, viereckigen Säulenpaaren begrenzt werden. Diese architektonische Anordnung verleiht dem Raum einen Hauch von Erhabenheit und macht ihn ideal für die Feier von Gottesdiensten.

Zahlreiche Altäre schmücken den Innenraum, vor allem der Karlsaltar mit einer Leinwand aus dem Jahr 1626 und der Herz-Jesu-Altar, der ganz aus Holz gefertigt ist und aus der zweiten Hälfte des 17. Diese Elemente bereichern nicht nur das Erscheinungsbild der Kirche, sondern erzählen auch von der Verehrung der Gemeinde für Heilige und religiöse Symbole.

Im Presbyterium, links vom Eingang zur Sakristei, befindet sich eine Nische mit der Reliquie des Heiligen Ponzo, die in einer fein bemalten Holztür mit der Büste des Heiligen auf der Vorderseite aufbewahrt wird - ein Element, das die Aufmerksamkeit von Besuchern und Gläubigen gleichermaßen auf sich zieht.

Der große Kirchenaltar

Der große Hochaltar aus bemaltem Stuck und Kunstmarmor ist ein zentraler Punkt der Kirche. Er wird von einem schlanken, von vier kleinen Säulen getragenen Ziborium gekrönt, über dem eine vergoldete Statue der Jungfrau Maria steht, Symbol des Schutzes und der geistigen Führung der Gemeinde. Die Schönheit und Feinheit der architektonischen und dekorativen Details dieses Altars tragen dazu bei, eine Atmosphäre der Besinnung und Spiritualität zu schaffen.

Fazit

Die Pfarrkirche San Giorgio in Fortunago ist nicht nur ein Gotteshaus, sondern auch ein wahrer künstlerischer und historischer Schatz. Ihre von Ereignissen und Veränderungen geprägte Geschichte und die Schönheit ihrer Kunstwerke machen sie zu einem Anziehungspunkt nicht nur für die Gläubigen, sondern auch für diejenigen, die die reiche Kultur und Tradition der Region entdecken möchten. Der Besuch der Kirche San Giorgio ist eine Erfahrung, die es erlaubt, in die Spiritualität und die Kunst einer Gemeinschaft einzutauchen, die es geschafft hat, ihre Identität über die Jahrhunderte zu bewahren.

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