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WANDERUNG AUF DEN MONTE LESIMA: EINE REISE DURCH DIE NATUR UND ATEMBERAUBENDE AUSSICHTEN

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Focus Oltrepò
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Der Monte Lesima ist mit seinen 1724 Metern einer der höchsten und faszinierendsten Gipfel des ligurischen Apennins und stellt ein unverzichtbares Ziel für Wanderer und Naturliebhaber dar. Diese Wanderung, die auch für weniger geübte Wanderer geeignet ist, ist eine der eindrucksvollsten in der Provinz Pavia, dank der Vielfalt der Umgebungen und der weiten Ausblicke, die man auf der gesamten Strecke bewundern kann.

Der Ausflug beginnt an der Schutzhütte CAI Nassano, die sich auf einer Höhe von etwa 1400 Metern an der Verbindungsstraße zwischen Brallo di Pregola und dem Giovà-Pass befindet. Diese von Grün umgebene Hütte ist ein idealer Stützpunkt für diejenigen, die den Aufstieg zum Monte Lesima in Angriff nehmen wollen. Nach der Hütte geht es über eine weite Wiese weiter, die schnell zum Passo della Colletta führt. Hier befindet sich die Beschilderung des Weges Nr. 101, der uns einen Großteil der Wanderung bis zum Gipfel begleiten wird.

Der Weg Nr. 101 schlängelt sich entlang des Bergkamms und bietet dem Wanderer sofort einen weiten Blick auf das darunter liegende Tal. Der Weg ist gut markiert und einfach, ideal für diejenigen, die in die Natur eintauchen wollen, ohne sich um besonders technische oder gefährliche Passagen kümmern zu müssen. Am Anfang ist die Vegetation noch spärlich, so dass sich schon bei den ersten Schritten spektakuläre Ausblicke bieten. Sofort öffnet sich der Blick auf das Trebbia-Tal mit seinen sanften Hügeln, die sich bis zum Horizont erstrecken.

Im weiteren Verlauf führt der Weg in einen dichten Buchenwald, wo es kühler und schattiger wird. Der Wald ist voller Leben, mit majestätischen Bäumen, die den Weg mit ihrem breiten Laub zu schützen scheinen. Im Herbst bieten die Buchen ein einzigartiges Farbspektakel mit ihren bunten Farben.

Nach der Durchquerung des Waldes ändert sich die Landschaft erneut: Man gelangt zu den weiten Wiesen des Monte Terme. Hier öffnet sich die Natur in ihrer ganzen Pracht, mit Grasflächen, so weit das Auge reicht. Besonders spektakulär sind diese Wiesen im Frühling, wenn die Blüte in einem Feuerwerk von Farben und Düften explodiert.

Der letzte Teil der Wanderung ist ein sanfter Aufstieg zum Gipfel des Monte Lesima. Trotz der Höhe ist der Aufstieg nicht besonders anspruchsvoll und kann von Wanderern aller Schwierigkeitsgrade ohne Probleme bewältigt werden. Der Gipfel wird von einer großen Radaranlage beherrscht, die sich durch eine große weiße Kuppel von der grünen Landschaft abhebt. Obwohl es sich um ein künstliches Bauwerk handelt, schmälert es die Schönheit des Berges nicht, im Gegenteil, es ist schon aus der Ferne leicht zu erkennen.

Hat man den Gipfel erreicht, wird man für die Anstrengung mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Vom Gipfel des Monte Lesima aus kann man den Blick um 360 Grad schweifen lassen: Im Osten öffnen sich die Täler der Trebbia und der Staffora mit ihren sanft zur Ebene abfallenden Hügeln. An klaren Tagen kann man in der Ferne die Alpen mit ihren in der Sonne schimmernden schneebedeckten Gipfeln erblicken, während im Süden das Ligurische Meer am Horizont schimmert.

Nachdem Sie das Panorama und die Ruhe, die nur die Berge bieten können, genossen haben, können Sie den Abstieg auf der gleichen Strecke wie auf der Hinfahrt beginnen.

Der Ausflug zum Monte Lesima ist ein Erlebnis, das in den Herzen derjenigen bleibt, die es erleben. Nicht nur wegen der Schönheit der Natur und der Vielfalt der durchquerten Landschaften, sondern auch wegen des Gefühls des Friedens und der Ruhe, das man auf der gesamten Strecke einatmet.

 

 

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