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SCHWEINEPEST IM OLTREPÒ: PRÄVENTIONSSTRATEGIEN UND ZUSAMMENARBEIT FÜR EINE NACHHALTIGE LÖSUNG

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Focus Oltrepò
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Legambiente Voghera Oltrepò und WWF Pavia Lodigiano haben nach einer detaillierten Analyse der territorialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Schweinepest Vorschläge unterbreitet, wie das Problem im Interesse der Gemeinschaft, der Landschaft und der möglicherweise geschädigten Unternehmen konkret und entschlossen angegangen werden kann

gemeinsame Erklärung/Kommuniqué von Legambiente Voghera Oltrepò und WWF Pavia Lodigiano

Die jüngsten Funde von Wildschweinkadavern, die sich fast ausschließlich im Nizzatal konzentrieren, deuten auf einen Höhepunkt der PSA-Epidemie hin. Die einzige Antwort, die bisher gegeben wurde, ist die systematische Bekämpfung der Wildschweine in dem Gebiet, die nicht nur phantasievoll und unrealistisch erscheint, sondern auch ihre Unwirksamkeit bewiesen hat, wie gerade der Höhepunkt der PSA in diesem Zeitraum beweist.

Wir bekräftigen daher, wie wir es bereits mehrfach getan haben, die Notwendigkeit, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, da wir Zweifel daran haben, ob alle sinnvollen Praktiken zur Eindämmung des Virus ergriffen worden sind. Zunächst halten wir es für sinnvoll und notwendig, Experten der Universität Pavia hinzuzuziehen, die im Übrigen bereits in diesem Gebiet mit der Überwachung und Erforschung von Wildtieren beschäftigt sind. 

Wir halten es für sinnvoll, die Möglichkeit der Anwendung von Empfängnisverhütungs- und Sterilisationstechniken bei weiblichen Wildschweinen zu prüfen, wie es andernorts bereits geschehen ist. Unseres Erachtens müssen auch die Methoden zur Eindämmung der Wildschweine im Gebiet geprüft werden, da fast nur im Nizzatal Kadaver gefunden wurden, und zwar zusätzlich zum vorsorglichen Stopp der Jagdsaison 2024/2025. Darüber hinaus muss der Zustand der Oberflächengewässer bewertet werden, da diese Daten ordnungsgemäß untersucht werden sollten und zumindest das Vorhandensein von Giftködern ausgeschlossen werden sollte, sicherlich nicht, um die PSA zu leugnen, sondern um ein klares Bild der Situation zu erhalten. 

Nicht zuletzt sind rechtzeitige und klare Informationen für die lokalen Behörden, die Bürger sowie die Tourismus- und Wirtschaftsakteure in diesem Gebiet erforderlich. Die Nachbarprovinz Piacenza hat Schritte in diese Richtung unternommen, und wir sind der Meinung, dass dies eine gute Praxis ist, die auch in Oltrepò angewendet werden sollte.

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